Eisenmangel-Selbsttest
Sie haben den Verdacht an Eisenmangel zu leiden?
Eisenmangel ist ein weit verbreitetes Problem, das unangenehmen Beschwerden hervorrufen kann. Zu den häufigsten Symptomen gehören Müdigkeit, Kopfschmerzen, blasse Haut und Atemnot.1
Nehmen Sie sich 5 Minuten Zeit und beantworten Sie die nachstehenden Fragen. Sie bekommen direkt im Anschluss die Auswertung des Fragebogens als erste Orientierung.2
Schnelltest
Leide ich an Eisenmangel?
Machen Sie den Schnelltest in 6 Schritten um mehr zu erfahren: Fragen beantworten und direkte Auswertung bekommen.
Nächster Schritt: Vereinbaren Sie einen Termin bei einem/einer Eisenmangel-Spezialist:in
Hat sich Ihr Verdacht, an einem Eisenmangel zu leiden, erhärtet? Dann sollten Sie einen/eine Arzt/Ärztin über alle Symptome informieren, die Sie haben. Ihr/Ihre Arzt/Ärztin wird Ihnen möglicherweise auch Fragen stellen über Ihr Essverhalten und ob Sie bestimmte Ernährungsgewohnheiten haben. Dies ist entscheidend für die Bestimmung des richtigen Behandlungsplans. Eisenmangel ist einfach therapierbar: Mit Tabletten, Säften, Kapseln oder mit Eiseninfusionen.
Spezialisierte Ärzt:innen in:
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Häufige Fragen unserer User:innen
Wie wichtig ist Eisen für den Körper?
Eisen ist als essenzielles Spurenelement lebensnotwendig. Da es der Körper nicht selbst produzieren kann, muss es über die Nahrung zugeführt werden. Es spielt eine zentrale Rolle in vielen Stoffwechselprozessen, von denen der Sauerstofftransport im Blut die bekannteste ist.1
Wieviel Eisen sollte ich am Tag zu mir nehmen?
Frauen im gebärfähigen Alter sollten pro Tag ca. 10 bis 15 mg Eisen zu sich nehmen. In Schwangerschaft und Stillzeit liegt die Empfehlung bei bis zu 30 mg. Bei Männern liegt der Bedarf bei ca. 10 bis 15 mg pro Tag.3
Welche Auswirkungen hat Eisenmangel auf mich oder meinen Körper?
Die Auswirkungen des Eisenmangels machen sich schleichend bemerkbar, sind eher unspezifisch und werden deswegen oft übersehen: Müdigkeit und Kopfschmerzen, Atemnot und Blässe sind typische Anzeichen1 . Haarausfall1 4 (Alopezie) oder brüchige, stumpfe Haare können ebenfalls auf einen Eisenmangel hindeuten. Werden diese Alarmzeichen ignoriert, kann es zu einer Blutarmut kommen, die in Fatigue, Herzrasen, Schwindel, Kopfschmerzen und Blässe münden kann.1
Ich fühle mich immer müde, habe Haarausfall und bin blass. Mein/meine Arzt/Ärztin sagt aber, ich sei gesund und auch meine Eisenwerte wären in Ordnung. Was soll ich tun?
Diese Symptome können auch andere Ursachen haben. Eine genaue internistische Abklärung ist empfehlenswert. Manche Labors geben zu niedrige Grenzen für die Eisenwerte an. Auf die Diagnose und Therapie von Eisenmangel spezialisierte Ärztinnen und Ärzte in Ihrer Nähe finden Sie auf dieser Website unter „Spezialisierte Ärzt:innen“.
Welche Blutwerte müssen zur Eisenmangeldiagnose bestimmt werden?
Neben der Messung des Hämoglobins (Hb), um eine Anämie (Blutarmut) zu diagnostizieren, sind für den Eisenmangel der Ferritin-Wert und die Transferrinsättigung (TSAT) die aussagekräftigsten Parameter.
Der untere Grenzwert von Ferritin liegt für Männer und Frauen bei 30 µg /l.1 5
Liegt ein Verdacht auf einen chronischen Entzündungsprozess im Körper vor (z. B. durch eine chronische Magen-Darm-Entzündung, eine Nierenerkrankung, eine Herzerkrankung, eine Autoimmunerkrankung aber auch durch intensives sportliches Training), muss vor allem die Transferrinsättigung beachtet werden.
Die Messung des Serum Eisens im Blut ist nicht aufschlussreich, da dieses starken Tagesschwankungen und anderen individuellen Einflüssen unterworfen ist.